Erfolgreich Gras silieren – Baustein einer effizienten Milchkuhfütterung

Die Erzeugung qualitativ hochwertiger Silagen ist keine neue Zielsetzung. In Anbetracht der explodierenden Kraftfutterpreise aber aktueller als je zuvor.
Dr. Wolfram Richardt, LKS Lichtenwalde, warnt in einem Webinar von Proteinmarkt.de davor, durch einen extrem frühen 1. Schnitt "Protein-Bomben" zu produzieren.
Sie seien siliertechnisch schwierig zu handhaben, denn Protein puffert und wirkt der schnellen pH-Wert Absenkung entgegen. Zudem gestaltet sich die Fütterung mit rohfaserarmen und zuckerreichen Silagen schwierig. Er plädiert dafür, die Regeln der guten Silierpraxis auch in dieser preislich extremen Situation nicht aus den Augen zu verlieren.

Birgit Köppchen vom DLR Eifel hat Stephan Hoffmann aus Kopp gefragt, mit welchen Strategien es ihm gelingt, regelmäßig gute Silagen zu produzieren. Seine Herde erreicht eine Jahresdurchschnittsleistung von 12.000 kg/Kuh/Jahr und liegt in der Futtereffizienz bei der Auswertung des Milchviehberatungsringes Eifel weit vorne.

Stephan und Claudia Hoffmann aus Kopp mit ihren Kindern. Gute Grassilagen und hohe Futteraufnahmen sind in dem Betrieb das Fundament für eine Herdendurchschnittsleistung von knapp 12.000 kg Milch pro Kuh/Jahr.
© Foto: DLR Eifel
Im Anhang finden Sie den ausführlichen Fachartikel als PDF-Dokument zum Download.

Betriebsreportage Hoffmann Kopp_29.03.2022_web.pdfBetriebsreportage Hoffmann Kopp_29.03.2022_web.pdf

Birgit.Koeppchen@dlr.rlp.de     www.DLR-Eifel.rlp.de