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Grassilageergebnisse 2022: Energiegehalte okay, Proteingehalte wieder sehr niedrig!
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Grassilageergebnisse 2022: Energiegehalte okay, Proteingehalte wieder sehr niedrig!. Die Siloernte 2022 begann im Mittel 14 Tage früher als im Vorjahr. Vereinzelt wurde der erste Schnitt bereits Ende April siliert. Grund waren die im Gegensatz zu 2021 günstigen Witterungsbedingungen Ende April/Anfang Mai in ganz Rheinland-Pfalz (RLP). Bis zum 15.08.2022 wurden von der LUFA Speyer 467 Silagen vom ersten und 128 vom zweiten Schnitt analysiert. Dr. Thomas Priesmann, Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Eifel, stellt die Ergebnisse vor und kommentiert diese. [Das Wichtigste in Kürze:] Ø 6,3 MJ NEL/ kg TM im ersten und Ø 6,2 MJ NEL im zweiten Schnitt sind eine gute Basis für die Fütterung laktierender Kühe. Spitzensilagen erreichen sogar Kraftfutterniveau. Die Rohproteingehalte liegen mit 132 (erster Schnitt) bzw. 137 g/kg TM (zweiter Schnitt) weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau. Früher Schnitt erhöht die Chancen auf energie- und proteinreiche Silagen. Achten Sie auf eine ausreichende Versorgung der Böden mit P, K, Mg, S und Ca (Ziel: Versorgungsstufe C bei allen Nährstoffen). Nacherwärmung könnte für die viele Betriebe zum Problem werden. Gefährdet sind Silagen, die viel Restzucker enthalten ( 80 g/kg TM) und zu hohe pH-Werte aufweisen. pH-Wert und Restzuckergehalt sind gute Indizes für einen gelungen Gärverlauf. Die Grenzen einer pansenverträglichen Fütterung sollten beim Einsatz der diesjährigen Grassilagen bei moderatem Einsatz an Getreide ( 3 kg) und üblichen Mengen an Silomais nicht so schnell erreicht werden ( 250 g Zucker und unbeständige Stärke /kg TM). Aufgrund der niedrigen Rohaschegehalte dürfte die Gefahr von Fehlgärungen (Buttersäure) in diesem Jahr gering sein. Die Grassilagen 2022 sind vom Energiegehalt in Ordnung, haben aber sehr wenig Protein. Foto © DLR Eifel [Empfehlung:] Lassen Sie alle ihre betriebseigenen Futtermittel auf Inhaltsstoffe und Gärverlauf untersuchen (Grassilagen, Maissilagen, GPS, …). Lassen Sie sich auf Basis der Untersuchungsergebnisse die Rationen für ihre Milchkühe, Trockensteher und Jungrinder berechnen. Ein guter Gärverlauf ist dabei mindestens so wichtig wie gute Inhaltsstoffe. Ein guter Gärverlauf ist Voraussetzung für geringe Nährstoffverluste durch Nacherwärmung und eine hohe Futteraufnahme. Den Gärverlauf kann man sehr gut über den pH-Wert, die Gehalte an Restzucker, TM und Rohfaser abschätzen. Die pH-Wert-Untersuchung über den Futtermittelprüfring Eifel kostet 4,50 € und steht in keinem Verhältnis zum Schaden, der entsteht, wenn Kühe an vermeidbaren Stoffwechselstörungen erkranken, die Zellzahlen ansteigen oder sie verschimmeltes Futter entsorgen müssen. Ein wöchentlicher Vorschub von mindestens 2,5 m reduziert das Risiko der Nacherwärmung. Denken Sie im nächsten Jahr über den Einsatz eines Siliermittels nach (falls noch nicht geschehen). I.d.R. ist der Besatz an natürlichen MSB Ende April/Anfang bis Mitte Mai noch viel zu gering. Die ausführliche Auswertung und Kommentierung der Untersuchungsergebnisse mit zahlreichen Grafiken und Übersichtstabellen für die einzelnen Futtermittelprüfringe finden als pdf-Dokument im Anhang.
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