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Maissilage: Was wünscht sich die Milchkuh?
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Maissilage: Was wünscht sich die Milchkuh? Eigenschaften einer guten Maissilage. Die Kunst, eine Kuh wiederkäuer- und leistungsgerecht zu füttern besteht darin, ihr ausreichend Energie und Struktur zur Verfügung zu stellen bzw. die zur Verfügung stehenden Futtermittel so miteinander zu kombinieren, dass die Ansprüche der Kuh befriedigt werden. Was kennzeichnet eine gute Maissilage? Worauf kommt es bei der Silagebereitung und in der Fütterung an? Zusammenfassung für eilige Leser: Eine gute Maissilage ist gut vergoren und unverdorben. Solche Silagen sind lagerstabil und werden von Kühen gerne gefressen. Eine hohe Futteraufnahme ist immer Voraussetzung für hohe Leistungen und eine gute Tiergesundheit. Die Kenngrößen für eine gut vergorene und unverdorbene Maissilage sind in Tabelle 1 zusammengefasst. Maissilage ohne Nacherwärmung Maissilage mit punktueller Nacherwärmung oben rechts Fotos: © DLR Eifel Was die Inhaltsstoffe betrifft, orientieren sich die Wünsche bzw. Anforderungen einer Kuh an eine „gute“ Maissilage an der Gesamtration. Wichtig ist es, die Grenzwerte in der Gesamtration vor allem bei den leicht löslichen Kohlenhydraten (Zucker, unbeständige Stärke, NFC) nicht zu überschreiten. Gleiches gilt bei den Parametern der Strukturversorgung (XF, ADFom, NDFom). Diese sollten keinesfalls unterschritten werden. Die Wahl der richtigen Maissorte (stärkereich oder mit hoher Restpflanzenverdaulichkeit) im Kontext der Gesamtration kann neben anderen Maßnahmen dazu beitragen, dass beides gelingt Den ausführlichen Fachbeitrag mit Übersichtstabellen finden Sie im Anhang als pdf-Dokument zum Download.
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