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Einfluss von Rohfaser auf Darmgesundheit, Kannibalismus und Schwanzbeißen beim Schwein
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Einfluss von Rohfaser auf Darmgesundheit, Kannibalismus und Schwanzbeißen beim Schwein - Ergebnisse aktueller Versuche und Erkenntnisse für die Praxis -. Faserversorgung, Faserquelle und Darbietung der Faser können Darmgesundheit, Kannibalismus und Schwanzbeißen beim Schwein positiv beeinflussen. Diese Aspekte haben im Zusammenhang mit der Umsetzung des Aktionsplans Kupierverzicht hohe Aktualität und Bedeutung. Für eilige Leser: Die zusätzlich Gabe von faserreichem Beschäftigungsfutter über eine separate Fütterungstechnik zu einem Futterkonzentrat mit einem etwas höheren Rohfasergehalt von +/-5 % stabilisiert die Darmgesundheit und kann dazu beitragen, das Problem Kannibalismus/Schwanzbeißen auch in strohlosen Haltungssystemen zu reduzieren. Zum einen kommt eine separate Zufütterung dem Bewegungs- und Erkundungsbedürfnis des Schweines entgegen, indem es zumindest teilweise seine genetisch verankerten Verhaltensweisen ausüben kann (Minderung von Stress). Zum anderen fördert die „richtige“ Faserkomponente mit einem hohen Anteil an BFS und einer geringen Belastung mit Mykotoxinen die Milch-, Essig- und Propionsäurebildung im Darm durch probiotische Bakterien. Diese produzieren neben kurzkettigen Fettsäuren auch antimikrobielle Wirkstoffe und sorgen so dafür, dass Colibakterien und Salmonellen keinen Schaden anrichten können. Durch die Entlastung des Immunsystems und die Möglichkeit, die Fettsäuren energetisch zu nutzen, steht dem Schwein mehr Energie für Leistung zur Verfügung. Den Mehrkosten für Technik und Beschäftigungsfutter stehen auf der Habenseite höhere Tageszunahmen, ein hoffentlich geringerer Antibiotika-/Medikamentenverbrauch und damit niedrigere Tierarztkosten und ein besseres Image gegenüber. Schweine nehmen das separate Angebot von „Beschäftigungsfutter“ gerne an. Dadurch können sie zumindest teilweise ihre angeborenen Verhaltensweisen ausleben, was sich positiv auf den Befund an Schwanzverletzungen, -verlusten und Nekrosen auswirkt. Ein Futterbehälter für Beschäftigungsfutter kann kostengünstig im Eigenbau hergestellt werden. © Fotos: Lehnen, DLR Eifel Das Bereitstellen von Wasser in ausreichender Menge und Qualität hilft den Schweinen bei der Thermoregulation und trägt somit ebenfalls zur Stressminimierung bei. Dabei variiert die Durchflussmenge je nach Alter der Schweine von 0,4 – 0,5 l/Minute beim Ferkel bis zu 3 l/Min. bei säugenden Sauen. Schweine nehmen Wasser saugend und schlürfend auf (Saugtrinker). Dies sollte bei der Wahl der Tränke und der Höhe berücksichtigt werden. Tröge und Beckentränken kommen dem natürlichen Trinkverhalten der Schweine am besten entgegen. Die Anforderungen des Schweines an das Tränkewasser (Qualität, Menge, Tränketechnik, …) sind im DLG-Merkblatt 351 ausführlich beschrieben. Link zum Merkblatt: https://www.dlg.org/de/landwirtschaft/themen/technik/technik-tierhaltung/dlg-mer kblatt-351/ Im Anhang der ausführliche Beitrag als pdf-Dokument zum Download.
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